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Von 2007 - 2012

Ständig wachsendes Filmfestival

Die Vorläufer des Fünf-Seen-Filmfestivals waren ein Kurzfilm-Open-Air-Festival ab 1999, später ein Kinderfilmfestival und dann das Drei-Se(h)en-Filmfestival. Durch die immer größer werdende Palette an Filmen und das Entdecken von hochkarätigen Filmen, die es aus verschiedenen Gründen nicht auf die deutsche Kino- und manchmal auch nicht oberbayerische Festivalleinwand schafften, entstand 2007 die Idee, ein eigenes Filmfestival zu starten.

Von dem eigenen Erfolg überrascht gelang es dem Festivalteam Michael Ballhaus 2008 als Ehrengast zu gewinnen. Seiner Anwesenheit war es zu verdanken, dass man auf das außergewöhnliche Programm des Fünf-Seen-Filmfestivals aufmerksam wurde.

Unter dem Motto "tiefgründig - unentdeckt - spritzig" wurde das 2009 das dritte Filmfestival gstartet und es schaffte einen Besucherzuwachs von 50 %, vor allem dank des auf 100 Filme erweiterten Programms und des Ehrengastes Volker Schlöndorff.

2010 zeigte das FSFF erneut 100 Kurz-und Spielfilme, weitete die Spielstätten aus, präsentierte zwei Open-Air-Kinos, sowie eine Open-Air-Vorstellung auf einem fahrenden Dampfer auf dem Starnberger See und fand mit Armin Mueller-Stahl einen großen Künstler als Ehrengast. Eine nochmalige Steigerung um 50 % auf 10000 Besucher war die Folge. 10000 Besucher, die nicht mainstream sahen, sondern Filme mit ihren Themen, Qualitäten, Experimenten, Geschichten und Bildern.

2011 wuchs das Festival nochmals in mehreren Dimensionen: die Spielstätten wurden erweitert, insgesamt gab es 334 Vorstellungen, Ehrengast Hannelore Elsner besuchte das Festival und blieb spontan gleich länger als geplant, und die Zuschauerzahl wuchs um weitere 20% auf 12 000 Besucher. Damit ist das Festival innerhalb von 5 Jahren zum zweitgrößten Filmfestival Süddeutschlands gewachsen und begeistert mittlerweile Zuschauer und Brancheninsider gleichermaßen mit weitgefächertem, sensibel ausgewählten und dadurch hochqualitativen Programm.

Dieses Jahr freuen wir uns auf den Ehrengast Ulrich Tukur, dessen Leben von Musik, Film und Theater bestimmt wird. Am Freitag den 27.7.2012 wird er einiges davon zum Besten geben, ehe wir die französische Produktion "Séraphine" zeigen. Ein weiterer Gast ist Martina Gedeck, dessen Schauspiel bewegt und berührt. Wir freuen uns Sie dieses Jahr als Special Guest am 29.07.2012 auf dem Fünf Seen Film Festival begrüßen zu dürfen!

Außerdem heißen wir den schweizer Filmemacher Fredi Murer als unseren Gast dieses Jahr herzlich willkommen und freuen uns auf ein weiteres spannendes Festival mit über 140 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen wovon allein schon drei Filme Weltpremieren und acht Filme Deutschlandpremieren sind.

Die bisherigen Preisträger des Fünf Seen Filmfestivals

Fünf Seen Filmpreis
2012: Sister
2011: Stephanie Chuat, Véronique Reymond für "La petite chambre"
2010: Philip Koch für "Picco"
2009: Klaus Händl für "März"
2008: Götz Spielmann für "Revanche"
2007: Sonja Heiss für "Hotel Very Welcome"

Fünf Seen Förderpreis für den besten Nachwuchsfilm
2012: Mangrove
2011: Marie Kreutzer für "Die Vaterlosen"
2010: Jan Raiber für "Alle meine Väter", sowie Oliver Kienle für "Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung"
2009: Rudi Gaul für "Das Zimmer im Spiegel" und Tomasz Emil Rudzik für "Desperados on the Block"
2008: Jan Gassmann für "Chrigu"

Horizonte Filmpreis
2012: Vol Special
2011: Stephanie Bürger, Jule Ott für "Nach der Stille"
2010: Anna Hofmann für "Die Haushaltshilfe"
2009: Fernand Melgar für "La forteresse"

Jugendfilmpreis
2012: Die Schatzritter
2011: Johannes Schmid für "Wintertochter"
2010: Stefanie Sycholt für "Themba"
2009: Christoph Röhl für "Ein Teil von mir"

Kurzfilmpreis „Das goldene Glühwürmchen“
2012: Mädchenabend
2011: Eva und Jürgen Tonkel für "Leave Without Running"
2010: Enno Reese für "Zwei Zimmer, Balkon"
2009: Christian Bach für "Hinter den Dünen"
2008: Saara Aila Waasner für "Die Gedanken sind frei"
2007: Anna-Maria Rimpfl für "Wolfstraum" und Eva-Marel Jura für "Tigerkraut"

Short Plus Award:
2012: Neun Monate Winter
2011: Anca Dunca für "Silent River"

Dokumentarfilmpreis:
2012: Berg Fidel
2011: Jacqueline Zünd für "Goodnight Nobody"

Publikumspreis:
2012: Liebe und andere Unfälle
2011: Iciqar Bollain für "Tambien la lluvia - Und dann der Regen"

Drehbuchpreis:
2012: Sommerspiele