Im Jahre 1986 gibt es unter kirchlichen Gruppen einen deutsch-deutschen Austausch. Die siebzehnjährige Anna fährt mit westdeutschen Schülern zu einer Jugendbegegnung zwischen Ost und West nach Ostberlin. Sie wird am Bahnhof Friedrichstraße abgeholt und sofort fällt ihr der kumpelhafte Philipp auf. Es ist Liebe auf den ersten Blick − eine unmögliche Liebe, denn zwischen den beiden steht die Mauer. Philipp muss am ersten Abend Anna zurückbringen. Sie verabschieden sich an der Friedrichstraße. Der Palast der Tränen leuchtet hell. Anna kann Philipp nicht vergessen und beginnt gegen den Willen der Eltern eine Brieffreundschaft. Noch einmal will sie nach Ostberlin und Philipp besuchen, das Unmögliche möglich machen. So dauert es nicht lange, bis sie in das Visier der Stasi geraten, die schließlich Anna ein Einreiseverbot für die DDR erteilt. Anna ist verzweifelt und eine gemeinsame Zukunft scheint in weite Ferne gerückt.