Ausgewählt für den Berlinale-Wettbewerb 2012: Es ist Sommer 1980 in Ostdeutschland: Die junge Ärztin Barbara (Nina Hoss) will das Land verlassen und hat einen Ausreiseantrag gestellt. Der Antrag wird von den staatlichen Behörden erst einmal nicht bewilligt, Barbara muss ihre Arbeitsstätte in der Hauptstadt Berlin verlassen und in einem kleinen Krankenhaus im Nirgendwo arbeiten. Sie hofft auf
ihren Geliebten Jörg (Mark Waschke), der aus dem Westen Deutschlands kommt und ihre
Flucht vorbereitet. Barbara richtet sich in der Provinz ein und wartet. Ihr ganzes Leben wirkt so, als wäre sie auf dem Abstellgleis gelandet. Aus diesem Gefühl heraus entwickelt sie keine Beziehungen zu ihrer Umwelt und ihren Kollegen. Ihr neuer Chef verwirrt sie: seine Aufmerksamkeit, sein Interesse, sein Lächeln. Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt? Barbara weiß es nicht und der geplante Fluchttermin rückt immer näher ? Ein Film über die Liebe und die Lüge, über Misstrauen und Wachheit; von der Freiheit zu gehen und der Freiheit zu bleiben.