November 1999 inmitten der atemberaubenden Gebirgs- und Flusslandschaft zwischen Norwegen und Schweden. Trond Sander ist 67 und hat sich nach dem Tod seiner Frau aus Oslo in einen kleinen Ort im Osten Norwegens zurückgezogen. Das Jahrtausend neigt sich dem Ende entgegen und mit ihm, so scheint es, auch Tronds Leben. In einer Winternacht erkennt er in seinem Nachbarn Lars plötzlich einen alten Bekannten aus der Jugendzeit wieder. Eine Begegnung, die Erinnerungen an das Jahr 1948 aufsteigen lässt: Gemeinsam mit seinem bewunderten Vater verbrachte Trond einen ganzen Sommer in einer einfachen Holzhütte am Fluss. Lange Nachmittage im Wald, Ausritte auf Wildpferden und harte Arbeit beim Holzschlagen verschwimmen zu einem Bilderbogen zwischen unbeschwertem Glück und schicksalsträchtigen Erlebnissen um die norwegische NS-Vergangenheit.