Der Club der toten Dicher

Die Leitideen des Welton-Internats Tradition, Ehre, Disziplin, Leistung (im engl. Original: Tradition, Honor, Discipline, Excellence) und deren Umsetzung sollen die Schüler zu beruflichem Erfolg führen und zur kommenden Elite machen. Dies wird durch einen strikten Lehrplan, hohe Anforderungen, harte Sanktionen bei Verweigerung und starke Einmischung von Eltern und Lehrern bei der Fächerwahl umgesetzt. Die Schule ist hiermit erfolgreich, was sich darin niederschlägt, dass ein hoher Anteil der Schüler später auf Universitäten der Ivy League studiert. Kritik hiergegen findet nur im Verborgenen statt, wo die Leitideen der Schule von den Schülern zu Travestie, Ekel, Dekadenz, Lethargie (Travesty, Horror, Decadence, Excrement) persifliert werden und die Welton-Akademie den Spitznamen Hellton-Akademie (engl. hell bedeutet Hölle) trägt.

Dieses Schema durchbricht Keating, der seine Schüler zu selbständig denkenden Menschen machen will und ihnen die Poesie als Ausdrucksform ihrer Individualität nahebringt. Er ermuntert sie, jeden Tag ihres kurzen, vergänglichen Lebens im Sinne des Horazischen Mottos Carpe diem zu nutzen. Die Schüler beginnen, ihren bislang strikten Gehorsam zu hinterfragen, was letzten Endes zum Konflikt mit der Schulleitung führt.

Dead Poets Society

US 1989, 123 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Peter Weir
Drehbuch:
Tom Schulman
Kamera:
John Seale
Dead Poets Society

US 1989, 123 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Peter Weir
Drehbuch:
Tom Schulman
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