Agenda 21: Alles gut

Mittwoch, 10.05.17, 19:30 Uhr, Gauting

Dokumentarfilm über zwei Flüchtlingskinder auf ihrem steinigen Weg der Integration in Deutschland.

"Alles gut - wir schaffen das!" Diese Worte sollen im Sommer 2015 die deutsche Nation ermuntern, sich für Flüchtlinge einzusetzen, die in Deutschland ein neues Zuhause suchen. Viele begrüßen die Willkommenspolitik und engagieren sich daraufhin für die Asylbewerber. Anderswo greift aber auch Fremdenhass um sich und Menschen greifen Flüchtlingsheime an. Es ist eine Zeit des Umbruchs.

Regisseurin Pia Lenz legt ihren Fokus in der über ein Jahr hinweg gedrehten Doku "Alles gut" beispielhaft auf zwei syrische Flüchtlingskinder, die nach Deutschland gekommen sind und hier nun in Hamburg die Integration suchen: die elfjährige Ghofran aus Syrien und den siebenjährigen Roma-Jungen Djaner aus Mazedonien. Beide sollen eine deutsche Schule besuchen, doch während Djaner sich voller Eifer und endlich ohne Angst vor Bestrafungen dem Schulstoff widmet, kann sich Ghofran gedanklich nicht ganz von ihrer syrischen Heimat lösen.

Anschl. Filmgespräch mit Christiane Lüst (Leiterin des Öko & Fair Umweltzentrum Gauting) und Claudia von Maltitz (Helferkreis Asyl in Gauting)

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Diskussion: Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen

Dienstag, 09.05.17, 19:30 Uhr, Herrsching

Anschl. Filmgespräch mit Christiane Lüst (Leiterin des Öko & Fair Umweltzentrum Gauting)

Wie lässt sich die Welt retten? Nachdem die Schauspielerin Mélanie Laurent einen Artikel in der Zeitschrift "Nature" gelesen hat, in dem der wahrscheinliche Zusammenbruch unserer Zivilisation innerhalb der nächsten 40 Jahre vorhergesagt wird, macht sie sich mit ihrem Kollegen Cyril Dion auf, Ansätze für ein massives Umdenken zu finden. So besuchen sie Experten aus Wirtschaft, Politik, Landwirtschaft und technischer Forschung, nehmen Initiativen und Projekte unter die Lupe und suchen nach Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit, um so einen möglichen Ausweg aus der festgefahrenen Situation zu konstruieren. In Frankreich hat der Film bereits 800000 Besucher. Ein Hoffnungsschimmer?

In Zusammenarbeit mit der Indienhilfe Herrsching

Die Veranstaltung läuft im Beiprogramm zur Ausstellung "Rette die Welt... zumindest ein bisschen" in der Jugendbildungsstätte Wartaweil des Bund Naturschutz in Bayern, in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Bayern und der Eine Welt-Promotorin Obb.-Süd/ Indienhilfe e.V.


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Agenda 21: Magie der Moore

Dienstag, 25.04.17, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über einen geheimnisvollen Lebensraum

Kaum ein anderer Lebensraum ist so geheimnisvoll wie das Moor. Als schwer zu greifender Übergangsraum zwischen Land, Wasser und Wald bietet es nicht nur zahlreichen Pflanzen und kleineren Tieren eine Heimat, sondern lockt auch Wölfe und Bären an, die in der Abgeschiedenheit der außergewöhnlichen Landschaft auf Beutezug gehen.

Der Naturfilmer Jan Haft fängt die Magie der Moore zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten ein und macht auf die Dringlichkeit aufmerksam, den gefährdeten Natur- und Lebensraum zu bewahren.

Filmgespräch mit Burkard Quinger, Geobotaniker, Moorexperte und Gutachter für die Naturschutzverwaltung (Landesamt für Umweltschutz und Regierungen von Oberbayern und Oberschwaben).

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Agenda 21: Der erste Tag

Mittwoch, 12.04.17, 19:30 Uhr, Gauting

Anlässlich des Jahrestages von Tschernobyl

Der erste Tag
AT, 2008, 89 Min.
Regie: Andreas Prochaska

In einem Atomreaktor nahe der österreichischen Grenze passiert ein Unfall. Eine unbedeutende Störung, wird versichert, doch schon bald ist klar, dass der Zwischenfall ernste Konsequenzen haben könnte. Tausende Menschen sollen plötzlich aus den betroffenen Gebieten evakuiert werden. Die Krisenstäbe sind mit der Situation überfordert. „Was passiert, wenn es passiert?“, diese Frage steht im Mittelpunkt des 2008 produzierten Films "Der erste Tag".


Filmgespräch mit Christiane Lüst (Leiterin des Öko & Fair Umweltzentrum Gauting) und dem Bund Naturschutz Ortsgruppe Gauting.

Zum Film & Reservierung: Der erste Tag

Agenda 21: God is not working on Sunday, Eh! OmU

Dienstag, 21.03.2017, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über das neue Selbstbewusstsein der Frauen in Ruanda

20 Jahre nach dem Genozid gilt Ruanda als eines der fortschrittlichsten Länder Afrikas. Es hat eine starke Ökonomie und das erste Parlament der Erde, in dem Frauen eine Mehrheit haben. Doch die Vergangenheit liegt immer noch wie ein Schatten über dem Land, und die Aufarbeitung der Verbrechen ist ein Prozess, der Jahrzehnte dauern wird. Die Regisseurin Leona Goldstein begleitet zwei Aktivistinnen, die in dem aufstrebenden Land Teil eines pulsierenden Netzwerkes sind. Sie kämpfen für Versöhnung, Bewältigung der Vergangenheit und Gleichberechtigung.

Der Film bekam zahlreiche Preise, u.a. den Menschenrechtspreis beim Filmfestival in Dresden 2015.

Filmgespräch mit Marie Goeth, Ruandahilfe e.V. München

zum Film: God is not working on sunday

Flyer

Booklet

Stagenda 21: Code of Survival mit Bertram Verhaag

Dienstag, 21.03.2017, 19:30 Uhr in Starnberg

Filmgespräch mit dem Regisseur Bertram Verhaag

Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“, mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat, werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzen wir drei nachhaltige Projekte entgegen:

Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien, in der überwältigenden Landschaft von Darjeeling/Himalaya. In 2000m Höhe erleben wir, wie nachhaltige ökologische Landwirtschaft eine ganze Region rettet. Die ökologische Anbauweise verhindert das Abrutschen der durch den Kunstdüngereinsatz erkrankten Teegärten.

Das Projekt SEKEM des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish, der vor 40 Jahren inmitten der Wüste seine biologische Farm gründete. SEKEM beweist eindrücklich, wie man Wüste in fruchtbaren Boden verwandeln kann und wir zeigen wie es funktioniert.

Der unbeugsame Bayer FRANZ AUNKOFER war einer der ersten Biobauern Deutschlands – auf alle Fälle aber der erste biologische Schweinemäster. Durch seine Pionierarbeit erwirtschaftet er inzwischen denselben Ertrag, wie im konventionellen Anbau – ohne einen Tropfen Gift. Nur der Bauer sollte an der Landwirtschaft verdienen und nicht die Chemiegiganten.

In der eindrücklichen Montage konfrontieren wir die heilenden Kraft der ökologischen Landwirtschaft mit den Auswirkungen des giftgestützten Anbaus. Wir werfen die Frage auf: In welcher Art von Landwirtschaft liegt der CODE OF SURVIVAL auf unserem Planeten.


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Agenda 21: Vom Töten leben

Mittwoch, 08.03.17, 19:30 Uhr, Gauting

Dokumentarfilm über eine Kleinstadt, die vom Waffenhandel lebt

Was ist höher zu bewerten: Der Erhalt der Arbeitsplätze oder die Moral? Heckler & Koch produziert im schwäbischen Oberndorf seit mehr als 60 Jahren Handfeuerwaffen und exportiert diese erfolgreich in die ganze Welt – immer wieder auch in Krisengebiete und trotz Waffenembargos. Alle bisherigen Gerichtsverfahren haben daran nichts geändert.

Ein Jahr lang begleitet der Film den Wahlkampf des OB-Kandidaten Roland Biswurm und zeichnet das vielschichtige Bild einer zerrissenen kleinstädtischen Gemeinschaft, die von der Herstellung von Waffen lebt.


Anschl. Filmgespräch mit Christiane Lüst (Leiterin des Öko & Fair Umweltzentrum Gauting) und dem Regisseur Wolfgang Landgraeber

Zum Film: Vom Töten leben

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