AGENDA 21: The Lady

Fr., 18.1.2013, 19:30 Uhr Herrsching

The Lady
F/GB 2011, R:Luc Besson. 133 Min.
Gegen Ende der der achtziger Jahre in Oxford, England leben Aung San Suu Kyi (Michelle Yeoh), ihr Ehemann, der britische Wissenschaftler Michael Aris (David Thewlis) und ihre beiden Söhne glücklich zusammen. Als die Mutter Suu Kyis einen Schlaganfall erleidet, kehren sie in ihr Heimatland Burma zurück, wo momentan große Unruhen herrschen. Dort wird sie von Regimegegnern gebeten, den Vorsitz der neuen Partei für eine Demokratie Burmas zu übernehmen, da sie als die Tochter eines berühmten Volkshelden Popularität besitzt. Gewalttätige Drohungen gegen Suu Kyi und ihre Anhänger sind keine Selten-heit, jedoch führt sie einen unerschöpflichen Wahlkampf - und gewinnt. Doch das Militär erkennt den Sieg nicht an, und Suu Kyi wird unter Hausarrest gestellt, Kontakt zu ihrem Mann Michael und ihren Kindern ist verboten. In England versucht Michael nun, auf den Fall um seine Frau aufmerksam zu machen, und für Gerechtigkeit zu sorgen ...

Filmgespräch mit Barbara Lochbihler, Europa-Abgeordene der GRÜNEN

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AGENDA 21: Die Farbe des Ozeans

18.12., 19:30 Uhr Herrsching

Die Farbe des Ozeans
D/E 2011, R: Maggie Peren, 92 Min.
Eine deutsche Touristin erlebt am Strand von Gran Canaria die Ankunft eines Bootes mit afrikanischen Flüchtlingen und versucht, den Verdurstenden mit Wasser zu helfen. Sie baut eine Art Freundschaft zu einem Vater und seinem kleinen Sohn auf, für deren Abschiebung ein zynischer spanischen Polizist sorgen will. Trotz ihrer Unterstützung kann sie den Mann nicht retten und muss mit ansehen, wie nicht nur die Rigorosität von Behörden Leben und Hoffnung mit Wucht zerstören.
Gespräch mit: Harald Glöde
Borderline Europe

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AGENDA 21. Dirty Little Secrets – Die Akte Aluminium

20.11., 19.30 Uhr Herrsching

Dirty Little Secret – Die Akte Aluminium
A 2012, R: Bert Ehgartner, 90 Min.
Mit der verbreiteten Verwendung von Aluminium in Technik, Elektronik und Medizin hat die Menschheit einen Geist aus der Flasche freigesetzt. Was früher schön verpackt im Erdreich lagerte, gerät jetzt fein verteilt ins Ökosystem. Schon der Abbau des Metalls hinterlässt schwere ökologische Schäden und ver-braucht Unmengen an Energie. Ärzte bringen die zunehmende Belastung mit Aluminium aus Lebensmitteln, Kosmetika und Medizinprodukten mit der Entstehung zahlreicher Krankheiten in Zusammenhang.
Die österreichischen Dokumentarfilmer Bert Ehgartner und Udo Maurer („Über Wasser“) haben die großen Bauxit-Abbauregionen besucht und mit Umweltexperten und Ärzten gesprochen.
Gespräch mit Regisseur: Bert Ehgartner (Regisseur)

Agenda 21: Raising Resistance

16.10., 19.30 Uhr Herrsching

Gespräch mit Marlies Olberz

„Aktiv im Arbeitskreis Agrar und in der Münchner Gruppe der Internationalen Menschenrechtsorganisation FIAN“

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Schmutzige Schokolade

Agenda 21 - Herrsching, 25.9., 19.30 Uhr

Doku-Film über Kinderarbeit auf Kakaoplantagen
Der größte Teil des Kakaos, der in unserer Schokolade steckt, stammt aus der Elfenbeinküste. Dort arbeiten nach Schätzungen von Unicef über 200.000 Kindersklaven auf Kakaoplantagen – unter erbärmlichen Bedingungen.
Der dänische Dokumentarfilmer Miki Mistrati ist nach Afrika geflogen, um aufzudecken, wie das Geschäft der skrupellosen Menschenhändler funktioniert. Und er konfrontiert die Schokoladeindustrie mit seinem Beweismaterial.
Dienstag 25. September ’12, 19.30 Uhr
im Rahmen der Fairen Woche 2012

Agenda 21 - Plakat

San Agustin – Ebbe im Plastikmeer

Freitag 27.07., 20.30 Uhr, Kino Herrsching - Agenda 21

San Agustín – Ebbe im Plastikmeer
Doku über Bauern in den Gemüseanbaugebieten Südspaniens
„Plastikmeer“ wird die weltweit größte Ansammlung von Folienkulturen um das Dorf San Agustín bei Almería genannt. Hier werden jedes Jahr eineinhalb Millionen Tonnen Gemüse für die Supermärkte Europas produziert.
Der Film der drei Studenten Gudrun Gruber, Alexander Hick und Michael Schmitt von der HFF München beleuchtet diese Region aus verschiedenen Blickwinkeln – von der Beschäftigung illegaler Billigarbeiter bis hin zu ökologischen Problemen durch Wassermangel und Pestizide, von der EHEC-Gurkenkrise 2011 bis hin zum Preisverfall, der die Bauern in Existenznot bringt.
Realistische und teilweise auch ironische Dokumentation über die spanische Welt abseits der Urlauber-Hochburgen.

SAN AGUSTIN - EBBE IM PLASTIKMEER
Deutschland 2011
Regie: Gudrun Gruber, Alexander Hick und Michael Schmitt
71 Min. (teilw. Spanisch mit deutschen Untertiteln)

Einführung: Martin Hirte
Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit zur Diskussion mit den
Regisseuren Gudrun Gruber, Alexander Hick und Michael Schmitt


San Agustin Filmplakat

AGENDA 21: There Once Was An Island

Dienstag, 19.6., 19.30 Uhr Herrsching

There Once Was An Island
USA 2010, R:Briar March. 80 Min

Drei Jahre lang hat die Dokumentarfilmerin Briar March aus Neuseeland an ihrem Filmprojekt über das entlegene Pazifikatoll Takuu (Carterets Islands) und dessen prekäre Zukunft gearbeitet. Das Atoll versinkt durch die Verschiebung der Erdplatten nach und nach im Meer. Viele fürchten, mit ihrer Heimat auch ihre kulturelle Identität zu verlieren und wollen die Insel nicht verlassen. Doch das Meer türmt sich bereits zu riesigen Wellen auf und überschwemmt einen großen Teil der Insel. Haben die Menschen von Takuu zu lange gezögert?
Die kulturell einzigartige polynesische Gemeinschaft von Takuu muss sich der Realität stellen, ihre Heimat für immer verlassen zu müssen, denn Hilfe wird es keine geben. Sie gehören zu den ersten Opfern des Klimawandels.
Der Untergang kündigt sich schon seit Jahrzehnten schleichend an, ist aber dadurch nicht minder fatal. Wissenschaftler geben dem Atoll noch fünf Jahre und die Bewohner werden endgültig zu Migranten des Klimawandels. Und so gibt There Once Was An Island den unmittelbaren Folgen des Klimawandels im Pazifik ein Gesicht. Und als Zuschauer beginnt man unweigerlich das Eigene Verhältnis zur Erde und den Mitmenschen, die auf ihr leben, zu überdenken.

Gespräch mit Hartmut Grassl
Klimaforscher, Max-Planck-Institut Ham-burg

Im Anschluss an den Film laden die Veranstalter ein zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Hartmut Graßl, dem renommierten und vielfach ausgezeichneten Klimaforscher. Hartmut Graßl war von 1994 bis 1999 Direktor des Weltklima-Forschungsprogramms in Genf und leitete siebzehn Jahre lang das Max-Planck Institut für Meteorologie in Hamburg. Er saß im wissenschaftlichen Beirat über Globale Umweltveränderungen der Deutschen Bundesregierung und war damit eine Art Chefberater. Derzeit ist er Vorsitzender des Klimarats in Bayern und Mitglied des Klima-Beirats in Hamburg.

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