23.9. Spiel mir das Lied vom Tod

Zu Ehren von Sergio Leone

Einmal im Monat, mittwochs,
zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem Starnberger Merkur
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GEBEN SIE IHREN WUNSCH AN DER KINOKASSE AB!

Mittwoch, 23.9., 20.30 Uhr
Kino Breitwand Starnberg

Spiel mir das LIed vom Tod

Zum Todestag Sergio Leones und zum 40. Jahrestag der Erstaufführung nochmals DER KULTWESTERN, Geschichte “Mundharmonika”, der Rache nimmt für die Ermordung seiner Familie und seiner Wege zieht trotz einer hinreißenden Jill(Claudia Cardinale). Sergio Leones Film ist Resümee, Höhepunkt und Apotheose des Italowesterns, wobei klassische Genrevorbilder einer eigenwilligen Neuinterpretie-rung unterzogen werden. Der Stil des Films huldigt den Mythen der amerikanischen Geschichte und treibt zur pessimistischen, oft zynischen Auflösung. In Dramaturgie, Montage, Ausstattung und musikalischer Untermalung ein Musterbeispiel für perfekte Kinounterhaltung. 158 min., mit Claudia Cardinale, Henry Fonda, Charles Bronson und Jason Robards Mit Einführung durch Filmjournalist Thomas Lochte.

15.9.: China blue

China Blue
USA 2005, R: Micha Peled, 87 Min.

Regisseur Peled teilt die Perspektive dreier Arbeiterinnen einer Jeansfab-rik; Menschen, überwiegend junge Frauen, die täglich unter Hochdruck bis zu 14 Stunden schuften – illegal ohne einen Vertrag in der Tasche und für einen Hungerlohn von zwei Euro pro Tag. Dabei grenzen die Zustände in diesen Betrieben schon an Sklaverei. Folglich sind Filmemacher bei den Unternehmern auch nicht willkommen. Peled hat sie überlistet und nur so Bilder eingefangen, denen die Augen kaum trauen wollen: Einige Mäd-chen heften sich Wäscheklammern an ihre Lider, damit sie im Erschöp-fungszustand nur ja nicht einschlafen. Nachts drängen sie sich in engen Achtbett-Zimmern mit dürftigen Waschmöglichkeiten. An ein Privat- oder gar Intimleben in solch bescheidenen Behausungen ist gar nicht zu den-ken. Männerbesuch ist nicht gestattet, Schwangeren droht eine Kündigung, wenn sie nicht abtreiben.

China Blue – AGENDA-21-Filmgespräch über Kleiderproduktion in China

Anlässlich der fairen Woche 2009 zeigt die lokale AGENDA 21 Herrsching den Dokumentarfilm „China Blue“ über die Auswirkungen der Globalisierung auf die Textilproduktion. Im Mittelpunkt des Films steht die 17jährige Chinesin Jasmin, die ihr Heimatdorf verlässt, um für ihre Schwester die Schulausbildung zu finanzieren. Sie verdingt sich als Arbeiterin in einer Kleiderfabrik und näht dort unter unmenschlichen Bedingungen Jeans für den internationalen Markt.

Der israelische Regisseur Micha X. Peled bietet in „China Blue“ einen schockierenden Einblick in die Arbeitsverhältnisse, unter denen in China Kleidung für die westliche Welt produziert wird. Gleichzeitig macht er den gnadenlosen Druck spürbar, den der globalisierte Markt auf Textilproduzenten und Arbeiter ausübt. Der Film entstand unter abenteuerlichen Bedingungen teilweise ohne Dreh­genehmigung. Die Filmcrew wurde während der Dreharbeiten mehrmals von den Behörden gestört, Mitarbeiter wurden festgenommen und Videobänder beschlagnahmt.

Die Veranstaltung wird mitgetragen vom Weltladen der Indienhilfe und gefördert von der Kampagne Fair Trade Towns. Zum Filmgespräch kommt Christiane Schnura von der Kampagne für Saubere Kleidung (CCC). Diese Organisation mit Sitz in Wuppertal kämpft für bessere Arbeitsbedingungen in der Bekleidungs- und Sportartikelindustrie.



Werbeflyer

Einführung zu den Filmen

Douglas Wolfsperger zu Gast

5.9., 20.30 Uhr Seefeld

Am Samstag, 5.9., 20.30 Uhr stellt Douglas Wolfsperger seinen Film \"Der entsorgte Vater\" vor, der sich unter anderem mit seiner eigenen Geschichte eines getrennt lebenden Vaters auseinandersetzt, dem der Zugang zu seinem Kind verweigert wird. Wie sieht die heutige Rechtsprechung aus, wie sollten Paare nach der Trennung miteinander zum Wohle der Kinder umgehen?

Schreibe mir - Postkarten nach Copacabana

20.8. Kino Breitwand Schloss seefeld

Am 20.8. kommt Thomas Kronthaler (\"Die Scheinheiligen\") ins Kino, um seinen neuesten Film \"Schreibe mir - Postkarten nach Copacabana\" vorzustellen, eine berührende und zarte erste Liebesgeschichte zwischen einem bolivianischen Mädchen und einem bayrischen Globetrotter, parallel montiert zu der Geschichte der Großmutter, die sich in den Großvater aus Bayern verliebt hat.

Thomas Kronthaler wird am 20.8. um 20 Uhr im Kino Breitwand Schloss Seefeld anwesend sein

Fünf-Seen-Filmfestival 2009

28.7-5.8.2009 Starnberg Herrsching Seefeld

Das dritte FÜNF SEEN FILMFESTIVAL ist mit einem Besucher-Rekord zu Ende gegangen.

Mit einem Besucherzuwachs von über 40 Prozent hat es einen enormen Sprung nach vorne gemacht.

Über 6.500 Besucher besuchten die 160 Vorstellungen der über 90 Lang- und Kurzfilme. Mit ausverkauften Vorstellungen waren vor allem die Reihen \'\'Fünf Seen Filmpreis“ und „Nachwuchsförderpreis“ besonders gefragt.

Auch die Filme noch weniger bekannter und junger Regisseurinnen und Regisseure waren bemerkenswert gut besucht. Dieser große Zuspruch zeigt, dass das Festival für Filmbegeisterung jenseits des Mainstream steht und mit seinem erfrischenden, spritzigen und unentdeckten Filmangebot neue Besuchergruppen für das Kino erschlossen hat. Filmverleiher konnten hier eine neue Plattform für ihre Filme des Herbstes entdecken und herausfinden, welchen Zuspruch der einzelne Film finden wird. Publikumsfavoriten waren \"Schande\" mit John Malkovich, \"Seraphine\" mit Ulrich Tukur, \"Die Welt ist groß und Rettung lauert überall\", \"Zu Fuss nach Santiago de Compostela\", \"Schreibe mir - Postkarten nach Copacabana\", \"Zerrissene Umarmungen\", die Wettbewerbsbeiträge \"Es kommt der Tag\", \"Ganz nah bei dir\" und \"Ein Augenblick Freiheit\"

Das dritte FÜNF SEEN FILMFESTIVAL fand in seinem bisher erfolgreichsten Jahr eine unglaubliche Resonanz beim Publikum und in der Filmbranche.

Über 50 anwesende Regisseure und Filmschaffende waren angetan von der freundlichen, persönlichen und doch äußerst filmkundigen Aufnahme im Fünf-Seen-Land und freuten sich über die

positive Resonanz auf ihre Filme.

Festivalleiter Matthias Helwig zieht Bilanz:

\"\"Es ist einfach nur großartig, dass das Festival dieses Jahr einen so enormen Sprung nach vorne gemacht hat\".



\"\"Es gab so viel wunderbare Momente, in denen sich Publikum und Filmemacher begegneten, alte Sichtweisen ausgetauscht wurden und neue entstehen konnten.“



„Diese Woche gehört sicherlich zu den ereignisreichsten und spannendsten des Jahres. Unsere Region steht mit einem großartigen Publikum für einen ungezwungenen Kontakt zu den Filmemachern und gerade unentdeckte Filme erfahren bei uns großen Zuspruch.“

„Ich habe das Gefühl, dass eine ganze Region in die Filmwelt eingetaucht ist und eine ganze Menge bisher unentdeckter Schätze vom Grund der \'Filmseen\' gehoben hat.“

Di., 4.8. Painful Peace

Anne Thoma in Herrsching

Painful Peace ein
Dokumentarfilm über Teenager im heutigen Kosovo,
Filmgespräch mit der Regisseurin Anne Thoma

Neue deutsche und internationale Filme

in Previews oder Erstaufführungen

Der erste Tag
Landsberg: Do., 30.7., 20.30 Uhr
Starnberg,: Sa., 1.8., 18.00 Uhr
Seefeld: So., 2.8., 11.00 Uhr
Spielfilm wie eine Dokumentation über einen Atomkraftunfall in einem tschechischen AKW und den ersten Tag danach in einer nahegelegenen österreichischen Kleinstadt.

ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz: \"\'Der erste Tag\' ist eine im besten Sinn eigenartige Produktion, die nicht in das normale Wellness-Set des TV-Angebots passt. Es ist unsere Aufgabe und unser Anspruch, gesellschaftliche Fragen, die von Relevanz und Brisanz sind, zu thematisieren. Das tun wir mit dem Themenabend Atomkraft und stellen dort mit dem Dokudrama von Andreas Prochaska einen Standpunkt zur Diskussion. Es ist ein Film jenseits der Erwartungen, kein Actionfilm, kein Endzeitszenario, sondern ein Film von seltsamer, beklemmender Beruhigtheit, die aufwühlt\", so Lorenz.

Endstation der Sehnsüchte
Herrsching: Sa, 1.8., 20.30 Uhr
D 2009, Regie Sung-Hyung Cho („Full metal village“ - FSFF 2007), 93 min., Drei Frauen auf der Suche nach Heimat kehren nach über dreißig Jahren mit ihren deutschen Männern zurück nach Südkorea, in das Deutsche Dorf. Skurrile und liebevolle Beobachtung des Aufeinandertreffens zweier Kulturen.

Il Diavolo - Mein venezianischer Freund
Starnberg So., 2.8., 10.30 Uhr
Seefeld: Sa., 1.8., 18.00 Uhr
D 2009, Regie: Christian Rischert, 90 min., Intime Schilderung einer Wiederbegegnung mit der Stadt Venedig und dem Maler und Fischer Carlo Memo, genannt „il Diavolo“. Hintergründig und witzig-pointiert sinniert Rischert auch dieses Mal über das Leben und das Glück.

In drei Tagen bist du tot 2 – DEUTSCHLANDPREMIERE - Austrian Horror:
Starnberg Sa., 1.8., 22.30 Uhr, So., 2.8., 22.30 Uhr
Ö 2009, Regie: Andreas Prohaska, 105 min., FARGO in den österreichischen Bergen. Thriller und Horror um eine junge Frau und ihre Suche nach einer Freundin auf einem einsam gelegenen Berghof. Grandioser Vertreter des Genres, nach allen Regeln der Kunst – made in Austria.

Schreibe mir – Postkarten nach Copacabana
Starnberg Sa., 1.8., 20.00 Uhr, So., 2.8. 18.30 Uhr
D 2009, Regie: Thomas Kronthaler. Fast am Ende der Welt, in Bolivien, gibt es die märchenhafte Geschichte zwischen einem deutschstämmigen 14-jährigen Mädchen und einem bayrischen Globetrotter

Summertime Blues
Starnberg: Di., 4.8., 20.00 Uhr, Mi., 5.8., 17.30 Uhr
D 2009, Regie: Marie Reich, 118 min., Hin- und hergerissen zwischen alten Gewohnheiten und neuen Erfahrungen erlebt Alex mit drei Mädchen einen Sommer, der sein Leben verändern wird…

Whisky mit Wodka
Starnberg Mi., 5.8., 10.00+20.30 Uhr
D 2009, Regie: Andreas Dresen, mit Henny Hübchen, Corinna Harfouch, Berühmter Schauspieler droht aufgrund seines Alkoholkonsums auszufallen. Ein jüngerer Kollege wird als Backup engagiert. An Fellini erinnernde Komödie über Einsamkeit und Älterwerden, Träume und Lügen. Wunderbar!

Zerrissene Umarmungen
Starnberg Mi., 5.8., 20.00 Uhr
Spanien 2009, 129 min., Regie: Pedro Almodóvar, mit Penélope Cruz; Liebesgeschichte im Filmbusiness pendelnd zwischen 1994 und heute und zwischen der Fiktion und der Realität.

24/7 - Passion of life
Starnberg: Mo., 3.8., 22.15 Uhr
D 2005, Regie: Jurymitglied Roland Reber, 115 min. Ein provokant-poetischer Film über die Angst vor uns selbst, und die Angst uns selbst im Spiegel unserer Leidenschaften, im Spannungsfeld einer tabusetzenden und doppelmoralischen Gesellschaft zu begegnen.

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