Orphea in Love

Oper und Kino umarmen sich hier in in einer traumhaften Zauberwelt zwischen Jacques Offenbach, Fred Astaire und LA LA LAND.
Nele kommt von einem kleinen Dorf in Estland nach Berlin. Hier in Deutschland schlägt sich die junge Frau mit einem Job im Callcenter durch und arbeitet dazu an der Garderobe der Staatsoper. Für mehr als ein Zimmer in einer Studenten-WG reicht das Geld nicht. Ihre Fantasie und die Liebe zur Oper und der klassischen Musik bieten Nele die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem traurigen Alltag. Auf dem Weg zur Arbeit lässt ein junger Mann absichtlich einen Gegenstand neben ihr fallen, den sie ihm sofort pflichtbewusst hinterherträgt. Wie zum Dank tanzt der Mann, Kolya ist sein Name, im swingenden Takt der Geräuschkulisse um seine neueste Eroberung, um charmant ein vergnügtes Lächeln zu erreichen - bis die Polizei kommt und er Reißaus nimmt. Diese Bekanntschaft verleiht Nele neue Flügel bis hin zur Möglichkeit, vielleicht sogar Sängerin zu werden.

Pfarrstadl Wessling

SO 14.09.
20:00  OV

Kino Breitwand Gauting

MO 15.09.
19:45  OV
Orphea in Love

DE 2022, 107 Min., FSK ab 12 Jahren, OV
Regie:
Axel Ranisch
Drehbuch:
Axel Ranisch, Sönke Andresen
Besetzung:
Guido Badalamenti, Christina Große, Ursina Lardi, Mirjam Mesak, Ursula Werner
Kamera:
Dennis Pauls
Preise:
Gewinnerfilm Förderpreis (Ahrenshooper Filmnächte), Bester Film (Golden Prague Festival 2023), Publikumpreis (Filmklang Festival Göppingen)
Filmographie:
2022 Orphea in Love
2017 Tatort - Waldlust
2016 Tatort - Babbeldasch
2016 Familie Lotzmann auf den Barrikaden
2014 Alki, Alki
2013 Ich fühl mich Disco
2013 Reuber
2011 Dicke Mädchen

Axel Ranisch wurde 1983 als dickes Kind zweier Leistungssportler in Berlin Lichtenberg geboren. Nach vielen Jahren kritischer Distanz zum Medium Film, drehte Axel seinen ersten Kurzfilm AUS VERSEHEN im Juni 2002 und war fortan unheilbar mit dem Filmvirus infiziert. In den folgenden Jahren drehte er rund 80 eigene Kurzfilme und einige weitere unter Beteiligung als Schauspieler, Autor, Komponist oder Cutter. Axel studierte von 2004 bis 2011 Filmregie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Babelsberg. Obwohl seine Filme an der Universität als kontrovers wahrgenommen wurden, wurden sie auf über hundert kleinen und großen Filmfestivals gezeigt und regelmäßig mit Preisen bedacht. Axels erster Spielfilm DICKE MÄDCHEN wurde auf vielen Filmfestivals auf der ganzen Welt gefeiert. Auch seine nächsten Spielfilme REUBER, ICH FÜHL MICH DISCO und ALKI ALKI wurden auf mehreren Filmfestivals gezeigt und wurden vom Publikum geliebt. Seine Leidenschaft für klassische Musik kann er seit 2013 auf der Opernbühne ausleben. Seitdem inszeniert Axel regelmäßig Opern in München, Stuttgart und Lyon. Sein jüngster Film ORPHEA IN LOVE vereint das Beste aus beiden Welten. Derzeit führt er Regie bei einer Serie, die auf seinem eigenen Roman NACKT ÜBER BERLIN basiert.

Axel Ranisch, geboren in Berlin, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Medien- und Theaterpädagogen und leitete zahlreiche soziale Projekte. Von 2004 bis 2011 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Babelsberg. Er ist Mitgründer der Produktionsfirma „Sehr gute Filme“ und drehte zahlreiche Filme, u. a. Dicke Mädchen (2011), Ich fühl mich Disco (2013), Alki Alki (2014) sowie die Tatort-Folgen Babbeldasch und Waldlust. 2013 realisierte er an der Bayerischen Staatsoper mit The bear/La voix humaine seine erste Arbeit im Musiktheater, es folgten hier die Familienoper Pinocchio, Orlando Paladino sowie Mavra/Iolanta. 2014 kam in Hannover unter seiner Regie die Oper George von Elena Kats-Chernin zur Uraufführung, für die er auch das Libretto schrieb. 2017 erschien mit Nackt über Berlin sein erster Roman. An der Bayerischen Staatsoper inszeniert er 2020/21 Ermanno Wolf-Ferraris
Orphea in Love

DE 2022, 107 Min., FSK ab 12 Jahren, OV
Regie:
Axel Ranisch
Drehbuch:
Axel Ranisch, Sönke Andresen
Besetzung:
Guido Badalamenti, Christina Große, Ursina Lardi, Mirjam Mesak, Ursula Werner
Preise:
Gewinnerfilm Förderpreis (Ahrenshooper Filmnächte), Bester Film (Golden Prague Festival 2023), Publikumpreis (Filmklang Festival Göppingen)
Impressum
Büro- und Lieferadresse: Kino Breitwand - Matthias Helwig - Bahnhofplatz 2 - 82131 Gauting - Tel.: 089/89501000 - info@breitwand.com - Umsatzsteuer ID: DE131314592
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