Elpida, eine Hausfrau mittleren Alters, wird in einer bedrückenden und lieblosen Ehe von ihrem Mann tyrannisiert, der keinerlei Rücksicht auf ihre Gefühle und Bedürfnisse nimmt. Ihr monotones Leben wird jäh unterbrochen, als ein junger Maler beauftragt wird, ihr Wohnhaus zu streichen. Die Auseinandersetzung mit ihren ungestillten Begierden, ihrem sich wandelnden Körper und dem missliebigen Gatten lässt ihre Phantasie aufblühen. Nachdem ihr Mann ihr Auto ohne ihre Zustimmung verkauft hat, lässt sie ihren rachsüchtigen und gewalttätigen Vorstellungen freien Lauf. Allerdings kann sie sich später nicht mehr an tatsächlich Geschehenes erinnern. Die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen. Tonia Mishialis Langfilmdebüt wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der FIPRESCI-Preis des Thessaloniki International Film Festivals.