Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht. Ein ehrlicher und zugleich sehr liebevoller Blick auf die Schwächen und Herausforderungen des Alters aus der Sicht eines Kindes. Dabei wird das Thema Demenz anhand der Beziehung der aufgeweckten Romy zu ihrer kratzbürstigen Oma Stine realistisch und lebensnah erzählt.