Ingimundur ist seit zwei Jahren Witwer. Viel Zeit verbringt der von der Arbeit freigestellte Polizist seither mit seiner kleinen Enkelin, die interessiert verfolgt, wie er sich in einem abgelegenen Gehöft ein neues Domizil einrichtet. Zudem soll eine Gesprächstherapie Ingimundur helfen, sein Schicksal zu akzeptieren. Dann aber findet er unter den Dingen der Toten einen Hinweis darauf, dass sie ihn betrogen hat, und der Schmerz ist wieder da. Um ihn zu stillen, greift Ingimundur zu brachialen Mitteln … An bestimmten „weißen Tagen“ sei es möglich, mit den Toten zu kommunizieren, behauptet ein Sprichwort auf Island. In solch eine Zwiesprache mündet dieses grandios entwickelte und in kühle, distanzierte Bilder gefasste Psychogramm eines verhärteten Mannes.