Wild-anarchistisch, metaphysisch-geheimnisvoll, gottbesessen und wahrheitsfanatisch. Ein Mann flieht vor der Welt in eine andere, fremde, kalte. Er braucht Felle und Feuer zum Wärmen, eine Höhle als Behausung. Er ist ein gebrochener Mensch, will allein sein. Doch auch die Isolation bringt keinen inneren Frieden. Wieder geht er auf Reisen, diesmal ins Ich. Er erforscht seine Träume, konfrontiert sich mit Erinnerungen, (be)sucht seine Visionen. Die wenigen Begegnungen mit anderen Menschen finden in Sprachen statt, die er nicht spricht, und bringen ihn in Kontakt mit Körpern, die ihn faszinieren, und mit Liebesarten, die er ausprobiert und verliert. Seine Reise wird zum Tanz mit Dämonen, aber immer wieder blitzt es auf: Licht.