Obwohl der Krieg im Dezember 1944 fast schon verloren ist, plant Goebbels eine kämpferische Rede des Führers, mit der er die Massen zum Neujahrstag begeistern soll. Doch Adolf Hitler ist zu diesem Zeitpunkt nur noch ein Schatten seiner selbst und hat sich wegen seiner Depressionen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Da die propagandistisch ungemein wichtige Rede am Neujahrstag unbedingt stattfinden muss, lässt Goebbels Hitlers ehemaligen jüdischen Schauspiellehrer Adolf Grünbaum aus dem KZ Sachsenhausen holen. Dieser hat nun fünf Tage Zeit den Führer wieder zu altem Glanz zu verhelfen.
Nachdem sich Filme wie Der Untergang und Sophie Scholl - Die letzten Tage auf ernsthafte Weise mit dem Thema Drittes Reich auseinandersetzten, kommt nun die komische und gleichzeitig heftig diskutierte Form der Vergangenheitsbewältigung. Unter der Regie des Schweizers Dani Levy (Alles auf Zucker!) erleben wir das spaltende Multitalent Helge Schneider als depressiven Adolf Hitler. In weiteren Rollen sind unter anderem Ulrich Mühe (Das Leben der Anderen) und Ulrich Noethen - der wie in Der Untergang Reichsführer SS Heinrich Himmler verkörpert - zu sehen.