Eine Ode an Solidarität und Empathie. Samira Sušić, Leyla Divjak und Jocelyn Álvarez sind von Kindesbeinen an unzertrennbar und schauen aufeinander, wenn es sonst keiner tut. Mit sechzehn werden sie offiziell aus der Schule entlassen und die drei erhoffen sich den besten Sommer überhaupt. Leyla träumt von einem eigenen Restaurant. Sie tritt eine Lehrstelle an, doch anders als bei ihren Freundinnen herrscht in der Großküche des Altersheims ein raues Klima. Joe, mit ihrem wachen Geist, sollten eigentlich alle Türen offenstehen, doch weiß sie nicht, wie sie die Verantwortung für Mutter und Geschwister mit eigenen Plänen verbinden kann. Und Sami kämpft mit ihrem Vater, der ihr, geprägt durch eigene Kriegstraumata, jeglichen Freiraum verweigert.
Alle drei werden mit einer harten Alltagswirklichkeit konfrontiert, viele Träume platzen, doch es bleibt die Freundschaft der drei Mädchen.