Melancholische wie zärtliche Bestandsaufnahme der Generation heutiger Endzwanziger. Ein Haus am Gardasee. Viele verbrachte gemeinsame Stunden dort während der Jugend. Noch einmal soll die alte Zeit am Vorabend der Heirat Francescas aufkommen. Deswegen lädt sie ihre Freundinnen noch einmal zu einem Urlaub am Gardasee ein. In diesen Urlaub sind sie jedoch nur zu fünft, denn eine Freundin sagt spontan ab. Den Grund für ihre Entscheidung kennt niemand und da sie nicht erreichbar ist, bleibt viel Raum für eigene Interpretationen. In den folgenden Tagen versuchen die Freundinnen, das Beste aus dem Urlaub zu machen, doch nach und nach beginnen die Frauen das gesamte Freundschafts-Konstrukt zu hinterfragen. Kleinigkeiten, persönliche Eigenschaften und Ticks der anderen fallen auf einmal mehr ins Gewicht und beginnen, die freien Tage wie ein sich ausbreitender Pilz mit einer unangenehmen Note zu überdecken.