Über 15 Monate wurde das Seenotrettungsschiff Alan Kurdi des Vereins „Sea Eye“ während mehrerer Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See sammelten sie auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dabei geht es nicht nur um die Geschichten der Migranten oder die der Seenotretter, sondern um einen Überblick über die von der EU selbsterschaffene Probleme, über das Leid und die Strapazen der Menschen auf der Flucht und über die unglaubliche Arbeit der NGOs (in diesem Fall Sea-Eye), die als einzige die Aufgabe übernehmen, Menschen im Mittelmeer zu retten.
Der Film geht weit über das Geschehen im Mittelmeer hinaus und beschreibt die gefährlichen Wege, die Menschen durch verschiedene afrikanische Länder nehmen müssen. So entstand eine bewegende Dokumentation, die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde.