Mutterschaft ― Freude und Zweifel, Macht und Ohnmacht, Wut und Liebe. Acht Frauen reden über ihre Geburten, über Kinderbetreuung und Erziehung, über Beruf und Familie, über das Dasein als Ehefrau, über die Mama-Rolle, über Überforderung und Rollenverteilung. Es ist nichts Ungewöhnliches, was wir hören, wir tauchen akustisch ein in ganz verschiedene Lebenswelten und Charaktere: eine Richterin mit mehreren Kindern, eine Unternehmerin aus dem Fränkischen, eine Lehrerin, die nach der Scheidung ihre Kinder nur wochenends sehen darf, eine Frau mit mehreren Liebhabern, die ihre Familie dann auch mal nach Amerika hin oder nach Asien verlässt.
Für die filmische Umsetzung werden die dokumentarischen Aussagen optisch in einer fiktiven Figur, dargestellt von Anke Engelke, zusammengeführt. Die Schauspielerin integriert die Berichte der Frauen in die lakonische Erzählung über das alltägliche Leben einer Frau und Mutter.