Im April 1994 kommt der Präsident Ruandas bei einem angeblichen Anschlag ums Leben. Das Land ist - wieder einmal - in Aufruhr. Auch der in Kigali lehrende katholische Priester Christopher (John Hurt) und der junge Lehrer Joe Connor (Hugh Darcy) schenken dem Vorfall keine größere Aufmerksamkeit. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Die Hutu-Mehrheit veranstaltet eine Hexenjagd auf die Tutsis und schlachtet sie in Massen ab. Christopher gewährt 2500 Flüchtlingen Zuflucht, doch die UNO-Blauhelme können sie nicht schützen.
PRESSE: Der Völkermord an den Tutsi mit fast 1 Millionen Opfern war bereits Gegenstand des aufwühlenden "Hotel Ruanda". In seiner besten Regiearbeit wagt sich der Brite Michael Caton-Jones mit Leidenschaft und aller gebotenen Drastik an das packende humanitäre Drama.