Sehr klar folgt die Regisseurin der Lebensgeschichte ihres verstorbenen Ehemannes und liefert damit nicht nur einen kultur- und zeitgeschichtlichen Abriss des vergangenen Jahrhunderts, sondern auch eine poetische Liebeserklärung an Bernhard Wicki selbst. Als Erzähler führt Maximilian Schell durch das Geschehen, Die Kamera begleitet die Zitatoren an Originalschauplätze, zusätzlich wird Wickis Leben mit Hilfe von Fotografien, Zeitungs- und Filmausschnitten illustriert. Und dazwischen kommt immer wieder Bernhard Wicki selbst zu Wort, in Interviewaufnahmen, die bisweilen noch niemals zu sehen und zu hören waren.