State of Necessity

Eine intime, kraftvolle, manchmal witzige und bewegende Odyssee in Anwaltskanzleien und Gerichtssälen zum Thema Freiheit.
Immer mehr greift die Justiz in die politischen Prozesse ein, wird vom Parlament und vom Bürger angerufen, um eine Ordnung zu schaffen oder verschiedene Ideale gegeneinander aufzuwiegen. Im Kampf der KlimaaktivistInnen geht es immer wieder um Nötigung, also Einschränkung der Freiheit, gegenüber Ausdruck der Meinungsfreiheit auf Seiten der AktivistInnen. In der Schweiz spielte eine Gruppe AktivistInnen in den Räumen der Bank, die Nestlé unterstützten, Tennis. Die gelben Tennisbälle symbolisierten die ähnlich gelagerte Unterstützung für einen Tennisstar. Die Bank klagte ― und verlor zu aller Überraschung in der ersten Instanz. Die Meinungsfreiheit wurde wichtiger und höher eingeschätzt als die Bewegungsfreiheit. Natürlich ging die Bank in den Widerspruch. Auf Seiten der KlimaaktivistInnen formierten sich Rechtsanwälte, die voller Fantasie die Fallstricke, Spannungen und Hoffnungen in die Rechtssprache übertragen und bald auch in eine Welt zwischen bitteren Enttäuschungen und flüchtigen Triumphen geraten.

État de necessité

CH 2022, 70 Min., FSK ab 12 Jahren, OmU
Regie:
Stéphane Goël
Drehbuch:
Stéphane Goël
Kamera:
Nicolas Veuthey
Filmographie:

2022 État de nécessité
2021 De la cuisine au parlement: Edition 2021
2020 Les pestiférés – Collection Lockdown by Swiss Filmmakers
2020 Citoyen Nobel
2018 Insulaire
2015 Fragments du paradis
2012 De la cuisine au parlement
2010 Prud'hommes
2007 Le crépuscule des Celtes
2006 Que viva Mauricio Demierre
2005 Sur les traces des pharaons noirs
2004 Bon baisers de Moscou
2003 Voyage au noir
2003 Le poison – Le crime de Maracon
1999 La dernière bataille du cheval suisse
1998 Une jeunesse au goût de terre
1997 L'or de la réserve
1997 Campagne perdue
1995 Lorsque mon heure viendra
1995 Le garçon s'appelait Apache
1993 A l'ouest du Pecos
1990 L'importance du temps passé
1990 Les chroniques cathodiques
1990 La république de l'utopie
1989 Loin du cœur
1987 Toys And Us

Stéphane Goël wurde 1965 in Lausanne geboren. Ab 1985 arbeitete er als freier Cutter und Filmemacher. Danach ging er für sechs Jahre nach New York, wo er sich am Global Village Experimental Center mit John Reilly und Julie Gustafson im Dokumentarfilm ausbildete und bei experimentellen und poetischen Videos mit Künstlern und Filmemachern wie Nam June Paik, Alexander Hahn und Shigeko Kubota zusammenarbeitete. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz schloss er sich dem Kollektiv Climage an, in dem er zahlreiche Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen produzierte und realisierte.
Seine neugierigen und eklektischen Filme erforschen Utopien und erzählen von Emigration, der Suche nach dem Paradies, der Veränderung der ländlichen Welt, solidarischem Engagement, sozialen und politischen Kämpfen für Gleichheit, Arbeitsrecht oder gegen den Klimawandel, immer mit einem starken Hang zur Geschichte und zu Geschichten.
État de necessité

CH 2022, 70 Min., FSK ab 12 Jahren, OmU
Regie:
Stéphane Goël
Drehbuch:
Stéphane Goël
Besetzung:

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