Nicolas ist ein Filmemacher, der den Behörden seines Heimatlandes Georgien ein Dorn im Auge ist. Er möchte nur die Freiheit haben, sich auszudrücken. Doch die Ideologen wollen ihn verstummen lassen, denn seine Werke halten sich nicht an die vorgegebenen Regeln. Nicolas fasst den Entschluss nach Frankreich, ins Mutterland der Freiheit und Demokratie, zu immigieren. Doch auch dort sieht er sich schon bald mit Widerständen konfrontiert. Um Exil, künstlerische Freiheit und den ewigen Kampf um Anerkennung geht es in Iosselianis 17. Spielfilm, einem deutlich autobiographisch gefärbtem Werk um einen fiktionalen georgischen Regisseur, der nirgendwo eine echte Heimat findet und dessen Filme weltweit an der Kinokasse versagen.