Frau Miko erkundet nochmals die Räume, die sie im Laufe ihres langen, fast hundertjährigen Lebens durchlebt hat. Sie überlagern sich mit denen der Filmemacherin, die im Inneren des gemeinsam bewohnten Hauses verträumt ihrem eigenen Alterungsprozess nachsinnt.
Die animierten Sequenzen dieses Films tasten sich dabei durch Gedächtnisschichten, bringen Artefakte zum Vorschein, aber auch die Hohlräume und Risse, die zurückbleiben, wenn Objekte, Erinnerungen oder Namen verschwinden.