Im imaginären Land Eldorado erzählt der sterbende Schriftsteller und Journalist Paulo von sienen Nöten. Er schwankte stets zwischen zwei Anwärtern auf das höchste Staatsamt: Don Porfirio Diaz, Politiker der hauptstadt, und Don Felipe Vieira, Statthalter der Provinz Alecrim. Vieira, dem die Kirche zur Seite stand, hielt seine Wahlversprechen nicht ein, während der mystische Diaz von Don Julio Fuentes und den Medien unterstützt wurde. Der Film, der als Galuber Rochars wichtigstes und polemischstes Werk gilt und unbemerkt von der brasilianischen Militärdiktatur gedreht wurde, bestätigt das geschärfte politische und soziale Gewissen des Filmers. Der Film, der als Glauber Rochas wichtigstes und polemischstes Werk gilt und unbemerkt von der brasilianischen Militärdiktatur gedreht wurde, bestätigt das geschärfte politische und soziale Gewissen des Filmemachers. Durch seine soziale Sprengkraft beweist das in mancherlei Hinsicht revolutionäre Werk Rochas Genialität, ist sein zentrales poetisches und politisches Manifest. Aufwändig restauriert und zu sehen wie vor 40 Jahren!