Dieser kleine schwedische Horrorfilm war eine der Überraschungen und Entdeckungen des heurigen Festivaljahres und zählt zu den feinsten und intelligentesten des Genres. Und noch dazu ist er, ohne übertrieben blutrünstig zu sein, eine außergewöhnlich spannende und atemberaubende Vampirgeschichte, die alle Elemente, Thrills und Ängste dieses Kinos souverän ausspielt. Im Mittelpunkt des Films steht ein kleines, halbwüchsiges Mädchen, das mit einem seltsamen Mann zurückgezogen in einer anonymen Siedlung in einer winterlichen Stadt wohnt. Aber wie jeder Vampir muß auch die kleine Eli sich von frischem Blut ernähren. Von Menschenblut. Und der Nachbarjunge Oskar ahnt nicht, mit wem er sich da im Haus angefreundet hat. Ein kleiner, großer Horrorfilm, den man zu später Stunde nicht versäumen darf.