Finanzbeamter Willi Winzig (Heinz Erhardt) hat es endlich geschafft und wurde in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Dort lebt er nun vergnügt und glücklich in seinem Heim - ehe eines Tages seine Schwester Heidelinde (Ruth Stephan) vor der Tür steht. Und das nicht alleine; sie hat gleich noch zwei Generationen mitgebracht: Tochter Biggi (Jutta Speidel) und ihren (gemeinsamen) Vater (Henry Vahl).
Da Willi nun `mal ein herzensguter Mensch ist, nimmt er sie alle drei bei sich auf. Ohne allerdings von seiner Rente für den Lebensunterhalt des völlig abgebrannten Trios sorgen zu können. Also nimmt er eine neue Beschäftigung als Vertreter für Küchengeräte an und sorgt prompt bei seinen Testvorführungen für heillose Verwirrung bei den Hausfrauen...
Das Drehbuch bietet nicht mehr als manch deutscher (Heimat-)Film der frühen 1970er Jahre. Er hat aber einen Vorteil: Heinz Erhardt wirkt darin mit. Und der rettet mit seiner herrlich lausbübisch-trotteligen Art einiges wieder `raus und macht die anderthalb Stunden doch noch zu einem unterhaltsamen Vergnügen.