Als ihre Tante sie nicht mehr betreuen kann, muss die Waise Heidi zu ihrem einsam in den Schweizer Bergen lebenden Großvater. Nur langsam gelingt es dem fröhlichen Mädchen, zwischen ihr und dem finster wirkenden Alten das Eis zu brechen. Als er sich gerade an sie gewöhnt zu haben scheint, steht die Tante wieder vor der Hütte und will Heidi bei einer vornehmen Familie in Frankfurt Gesellschafterin eines gehbehinderten Mädchens unterbringen. Aus dem Alten bricht die nackte Wut heraus. Er beschimpft die Tante und nimmt ihr das Versprechen ab, niemals wiederzukommen. In Frankfurt bringt die ungezwungene Heidi viel Unruhe in die aufgeräumte Villa, in der die behinderte Klara lebt. Diese ist begeistert. Dann diagnostiziert ein Arzt bei Heidi Heimweh und schickt sie in die Berge zurück. Wieder fällt es dem Großvater schwer, sie zu akzeptieren. Dann kündigt ein Brief eine Reise von Klaras Familie in die Berge an. Vielfach verfilmt, entwickelt die Vorlage von Johanna Spyri hier dank starker Schauspieler ein eigenes Gesicht.