Jonas will eigentlich nur Fußball spielen, BMX fahren und provokante Geschichtsreferate halten. Als ihm jedoch Vicky, ein halbvergessener Party-Flirt, einen Brief in die Hand drückt, ist sein Leben nicht mehr dasselbe - auch wenn er es erst nicht wahrhaben will.
Ludwig Trepte spielt diesen zu jungen Vater wider Willen sehr fassbar und körperlich. Mit allerlei mütterlicher-instinktiver Intelligenz und einem Teil handfester Verzweiflung bekommt Vicky Jonas schließlich dazu, sich die kleine Klara wenigstens einmal anzuschauen ...
Dass es nie so kommt, wie man denkt, ist nicht nur Thema von Christoph Röhls Debütfilm, sondern auch dramaturgisches Prinzip. Daraus entsteht ein höchst kurzweiliges junges Stück Kino mit jeder Menge Identifikationspotential.