Frederik Feinermann ist ein aufstrebender Bankangestellter, dessen Leben in scheinbar geordneten Bahnen verläuft. Als sich ein Bankkunde vor seinen Augen erschießt, brennt in Frederik eine Sicherung durch. Zusammen mit einem alten Bekannten, dem Ex-Knacki Vince Holland, lebt Frederik seine dunkle Seite aus, die er seit Jahren mit aller Macht unterdrückt hat. Der anfängliche Spaß an der Grenzüberschreitung entwickelt sich zu einer Sucht nach Gewalt und Kriminalität. Schwerkraft jongliert mit allerlei Genre-Elementen - Lovestory, Buddy-Movie, Gesell-schaftssatire - und zeichnet zugleich eine abgründige Charakterstudie" (SZ). Was diesen Film zu einem solch großartigen Erlebnis macht, ist, dass hier beinahe jede Szene als kleine, in sich geschlossene dramatische Einheit funktioniert. Gewinner des Max-Ophüls-Preis 2010.