Yusuf ist einer der Studenten, die sich in den 90er Jahren für den Sozialismus in der Türkei eingesetzt haben. Er wurde verhaftet und zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung begibt er sich, gesundheitlich stark angeschlagen, auf die Reise in seine Heimat in der Nähe der Grenze zu Georgien. Dort hat sich im Dorf vieles verändert. Yusuf findet keinen Anschluss bei den Bewohnern, mit Ausnahme seines Jugendfreundes Mikhail. Als die beiden eines Abends in der nächsten Stadt ausgehen, lernt Yusuf die georgische Prostituierte Era kennen. Zwischen den beiden entsteht eine stille Freundschaft. Wird es ihr gelingen, den sich mehr und mehr zurückziehenden Yusuf in die Welt zurückzubringen. Bilder von gewaltiger Dichte und Schönheit.