Auf einer Zugreise durch Südafrika gelingt es den Filmemachern in Interviews, erstaunliche Erkenntnisse über die in Südafrika neugewonnene Freiheit ans Licht zu bringen. Im Shosholoza Express zwischen Johannesburg und Kapstadt begegnen sich Schwarz und Weiß nach der Apartheid und berichten, wie sie diese ganz persönlich erlebt haben. Es entsteht ein facettenreiches Bild aus dem heutigen Südafrika, das die Frage nach Rassentrennung und kultureller Identität erneut stellt. "Es fährt ein Zug..." - nicht nach Nirgendwo, sondern zwischen Johannesburg und Kapstadt bringt der Shosholoza Express seine Insassen an ihr Ziel. Dort begegnen sich Schwarz und Weiß nach der Apartheid und erzählen, wie sie diese ganz persönlich erlebt haben. Politische Aktivisten (ANC-Angehörige, Bombenleger) kommen hier ebenso zu Wort wie Afrikaans sprechende Buren. Es zeigt sich, dass ein wirkliches Miteinander immer noch nicht existiert. Der Film verlässt sich ganz auf seine starken Protagonisten, die Außenwelt vermittelt sich lediglich über die beiläufigen Landschaftsaufnahmen. Es entsteht ein facettenreiches Bild des heutigen Südafrika, das die Frage nach Rassentrennung und kultureller Identität erneut stellt. Führt die Reise am Ende tatsächlich in ein "neues" Südafrika jenseits von Vorurteilen?