Der kleine Nick hat einen schrecklichen Verdacht: seine Eltern wollen ein neues Kind bekommen und ihn im Wald aussetzen. Doch Nick und seine Freunde sind schlau genug, um diese furchtbare Tat zu verhindern. Die Abenteuer finden vor allem in der Schule statt, wo der kleine Nick all seine Freunde trifft: Den ständig essenden Otto, den Klassenbesten und notorischen Petzer Adalbert, Chlodwig, der ständig in der Ecke stehen muss und all die anderen. Natürlich gehören dazu auch die Erwachsenen, die Nicks Welt bevölkern: Neben seinen Eltern (gespielt von Valerie Lemercier und Kad Merad) ist das vor allem die gutmütige, von den pausenlosen Streichen der Kinder erschöpfte Lehrerin (Sandrine Kiberlain), der griesgrämige Hilfslehrer Herr Hühnerfeld und der ständig seine Hecke trimmende Nachbar Herr Bleder. Wohl niemand kommt um die Abenteuer des kleinen Nicks herum. Die Buchvorlage ist so zeitlos und warmherzig, dass der kleine Junge mit den großen Augen und der hinreißend klugen Naivität seit drei Generationen von einer Hand zur nächsten wandert. Nun erobern Nick, seine Eltern und Freunde auch die Leinwand. Die Geschichten entstanden und spielen Anfang der 1960er-Jahre, ein Anlass für uns DIE RETROSPEKTIVE IM BEREICH KINDERFILM DIESER ZEIT ZU WIDMEN.