Drei Menschen, werden auf unterschiedliche Weise mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert: Der amerikanische Arbeiter George (Matt Damon), eigentlich einfach gestrickt, kann mit Verstorbenen in Verbindung treten und abtauchen in die Welt jenseits. Aber kann er das wirklich? Geradezu verzweifelt meint er dazu: Es ist ein Fluch, es ist kein Segen.
Auf der anderen Seite des Atlantiks wird die französische Journalistin Marie durch ein Nahtoderlebnis traumatisiert und als der Londoner Schuljunge Marcus den Menschen verliert, der ihm am nächsten steht, lässt ihn das Unerklärliche fast verzweifeln.
Clint Eastwood gibt der Geschichte hierbei mit dem Takt und der Zartheit, mit der er sie erzählt, eine fesselnde Dichte. Dieses Mehr an Film wird hauptsächlich von Matt Damon getragen, der das Publikum feinnervig und alles Grobe und Hysterische vermeidend, in das Universum des Unvorstellbaren geleitet. Entstanden ist mal wieder ein Film, den man sich, kaum ist er zu Ende, nochmals ansehen will.