Kampf der Königinnen

Der Kuhkampf - und nicht der Stierkampf - ist ein traditionelles Ereignis, das besonders in der Süd-Schweiz alljährlich zahlreiche Zuschauer anlockt. Bei den Kämpfen zwischen Kühen und Färsen geht es um die Rangordnung in der Herde. Denn die muss feststehen, bevor die Tiere, die den Winter auf den Höfen ihrer Besitzer verbracht haben, gemeinsam auf die Alm getrieben werden, wo sie den Sommer verbringen. Beim Kuhkampf gibt es keine Verletzungen. Verloren hat, wer zurückweicht. Der Kampf selbst ist ein schnaubendes Hin und Her, eine Explosion aus Muskeln und Masse, archaisch und wild. Ein Tanz tonnenschwerer Kräfte in Schwarzweiß, rhythmisch unterbrochen durch aus der Zeit gelöste Einstellungen. Besonders wild sind die Eringer und die Evolèner Rinder, die zu den bedrohten Haustierrassen gehören, weil sie für die Industriemassentierhaltung ungeeignet sind. In seinem Film KAMPF DER KÖNIGINNEN wagt Regisseur Nicolas Steiner den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Gegliedert durch Stränge, in denen Protagonisten vorgestellt werden, wie etwa ein engagierter Bauer, der seine Kuh auf ihren Kampf vorbereitet, ein Radioreporter bei seiner ersten wirklichen Prüfung und eine jugendliche Mopedgang, die nur Augen für die Cowgirls hat, erzählt der Film von dem skurrilen Charme und der Schönheit eines archaischen Rituals. Am Ende wird die Siegerkuh zur Königin gekürt und die Alpkönigin wird die Leitkuh, der ihre unterlegenen Konkurrentinnen auf die Alm folgen.

D 2011, 70 Min., FSK ab 18 Jahren
D 2011, 70 Min., FSK ab 18 Jahren
Regie:
Drehbuch:
Besetzung:
Nicolas Steiner
D 2011

 

Kampf der Königinnen


70 min
Der Kuhkampf – nicht der Stierkampf – ist ein traditionelles Ereignis, das besonders in der Südschweiz alljährlich zahlreiche Zuschauer anlockt. Bei den Kämpfen zwischen Kühen und Färsen (weiblichen Rinder, die noch nicht gekalbt haben), geht es um die Rangordnung in der Herde. Denn die muss feststehen, bevor die Tiere nach dem Winter auf den Höfen ihrer Besitzer gemeinsam auf die Alm getrieben werden, wo sie den Sommer verbringen. Beim Kuhkampf gibt es keine Verletzungen. Verloren hat, wer zurückweicht. Der Kampf selbst ist ein schnaubendes Hin und Her, eine Explosion von Muskeln und Masse, archaisch und wild. Ein Tanz tonnenschwerer Kräfte in Schwarzweiß, rhythmisch unterbrochen durch die aus der Zeit gelösten Einstellungen. Besonders wild sind die Eringer und die Evolèner Rinder, die zu den bedrohten Haustierrassen gehören, weil sie für die Massentierhaltung ungeeignet sind. In seinem Film Kampf der Königinnen wagt Regisseur Nicolas Steiner den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Der Film ist in Handlungsstränge einzelner Protagonisten gegliedert, wie z.B. dem eines engagierten Bauern, der seine Kuh auf ihren Kampf vorbereitet, dem eines Radioreporters bei seiner ersten wirklichen Prüfung und dem einer jugendlichen Mopedgang, die nur Augen für die Cowgirls hat. Erzählt wird vom skurrilen Charme und der Schönheit eines archaischen Rituals. Am Ende wird die Siegerkuh zur Königin gekürt. Die Alpkönigin wird die Leitkuh, der ihre unterlegenen Konkurrentinnen auf die Alm folgen.


Drehbuch: Nicolas Steiner
Kamera: Markus Nestroy
Schnitt: Kaya Inan
Homepage

Presseinformationen

Impressum
Büro- und Lieferadresse: Kino Breitwand - Matthias Helwig - Bahnhofplatz 2 - 82131 Gauting - Tel.: 089/89501000 - info@breitwand.com - Umsatzsteuer ID: DE131314592
Kartenreservierungen direkt über die jeweiligen Kinos

Impressum - Datenschutzvereinbarung


Kino Breitwand Gauting
Bahnhofplatz 2
82131 Gauting
Tel.: 089/89501000

Kino Breitwand Starnberg
Wittelsbacherstraße 10
82319 Starnberg
Tel.: 08151/971800

Kino Breitwand Seefeld
Schlosshof 7
82229 Seefeld
Tel.: 08152/981898