Sein Grossvater ist Komponist. Seine Eltern sind Musiker. Sein jüngerer Bruder ist ein hochbegabter und vielgelobter Dirigent. Er selbst ist völlig unmusikalisch. Seit seiner Kindheit hasst Amadeus Warnebring (Bengt Nilsson) Musik und ist deshalb das schwarze Schaf in der Familie. Statt des erfolgreichen Musikers, den seine Eltern aus ihm haben machen wollen, ist er nun Polizeikommissar und liebt nichts mehr als die Stille. Diese wird abrupt gestört, als eine Gruppe von sechs Schlagzeugern unter Anführerin Sanna unter dem Motto Music for Six Drummers and one City musikalische "Angriffe" auf die Bevölkerung ausführt. Weder das Spital noch die Bank noch das Opernhaus sind vor den mit einem Metronom bewaffneten Rhythmusgangstern gefeit, die gegen das etablierte Musikverständnis ankämpfen, indem sie Alltagsgegenstände und sogar lebende Menschen als Instrumente benutzen.
Warnebrig heftet sich an deren Fersen. Dabei bemerkt er, dass er all jene Objekte, die von den Drummern zweckentfremdet wurden, nun nicht mehr zu hören vermag. Dies bringt ihn auf einen brillanten Einfall, wie er seine Probleme mit der Musik ein für allemal aus der Welt schaffen kann...
Johannes Stjärne Nilsson, Ola Simonsson
SE/FR 2010 |
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