Goodnight Nobody

Die geheimnisvolle Welt der Schlaflosen.
Vier Insomniacs aus verschiedenen Ländern und Kontinenten laden uns für eine Nacht in ihre Welt ein. Jeder der vier Protagonisten hat seine ganz eigene Art zu Wachen. In Burkina Faso sitzt Jérémie auf einer Freiluftbühne und schaut in den Nachthimmel. Wenn alles um ihn herum schläft, wird das städtische Theater zum Schauplatz seiner Phantasien und Träume. Mitten in Shanghai wandert Lin Yao unruhig durch die Wohnung und murmelt Sätze aus dem Schulbuch. Der Leistungsdruck hat die junge Chinesin fest im Griff. In einer abgelegenen Provinz nahe der weißrussischen Grenze schenkt sich Fedir einen Wodka ein und starrt über Stunden zur Decke. Der Ukrainer hat die Hoffnung auf nächtliche Erholung längst aufgegeben. In Arizona kurvt Mila ziellos durch menschenleere Vororte auf der Suche nach irgendeiner Beschäftigung. Nach jahrelanger Übung besitzt die junge Amerikanerin einen kreativen Umgang mit der überschüssigen Zeit...
Ein filmisches Essay über seltsame Früchte der Langeweile, nächtliche Wachträume und die verzweifelte Suche nach Ruhe.

D/CH 2010, 76 Min., FSK ab 6 Jahren
D/CH 2010, 76 Min., FSK ab 6 Jahren
Regie:
Drehbuch:
Besetzung:
Jacqueline Zünd
D, CH 2010

 

Goodnight Nobody


76 min.
Die geheimnisvolle Welt der Schlaflosen.
Vier solcher Menschen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten laden uns für eine Nacht in ihre Welt ein. Jeder der Protagonisten hat seine ganz eigene Art zu Wachen. In Burkina Faso sitzt Jérémie auf einer Freiluftbühne und schaut in den Nachthimmel. Wenn alles um ihn herum schläft, wird das städtische Theater zum Schauplatz seiner Fantasien und Träume. Mitten in Shanghai wandert Lin Yao unruhig durch die Wohnung und murmelt Sätze aus dem Schulbuch. Der Leistungsdruck hat die junge Chinesin fest im Griff. In einer abgelegenen Provinz nahe der weißrussischen Grenze schenkt sich Fedir einen Wodka ein und starrt über Stunden an die Decke. Der Ukrainer hat die Hoffnung auf nächtliche Erholung längst aufgegeben. In Arizona kurvt Mila ziellos durch menschenleere Vororte auf der Suche nach irgendeiner Beschäftigung. Nach jahrelanger Übung besitzt die junge Amerikanerin einen kreativen Umgang mit der überschüssigen Zeit ...
Ein filmisches Essay über die seltsamen Früchte der Langeweile, nächtliche Wachträume und die verzweifelte Suche nach Ruhe.

Drehbuch: Jacqueline Zündt
Kamera: Nikolai von Graevenitz, Lorenz Merz
Schnitt: Marcel Derek Ramsay, Natali Barrey

Presseinformationen

Impressum
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