Ulrich Köhler
D, FR 2011
Seit fast 20 Jahren leben Ebbo und Vera Velten in Kamerun. Ebbo leitet dort ein Schlafkrankheitsprojekt. Seine Arbeit füllt ihn aus, doch Vera will zurück nach Deutschland. Ein junger französischer Mediziner mit kongolesischen Wurzeln reist nach Kamerun, um Ebbos Entwicklungshilfeprojekt zu evaluieren. Auch er ist fremd in Afrika, so wie Ebbo Angst vor Deutschland hat, wo er sich fremd fühlen wird.
Eine Erzählung vom Scheitern der Neuerfindung in der Fremde mit somnambulen, atmosphärisch dichten Bildern. Regiepreis der Berlinale 2011.
Ulrich Köhler
D, FR 2011 |
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