Vier Tage vor Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland: Ein sowjetischer Hauptmann besetzt mit seinem Spähtrupp ein Waisenhaus am Meer; in der Nähe lagert eine deutsche Wehrmachtseinheit am Strand lagert.
Alle sind des Kämpfens müde, nur der 13-jährige Waisenjunge Peter, der sich als Held beweisen will, versucht mit List und aller Kraft die Truppen gegeneinander aufzuhetzen. Bis er erkennen muss, dass der wahre Gegner längst woanders lauert und er im vermeintlichen Feind einen väterlichen Freund gefunden hat. Diesmal verläuft die Grenze nicht zwischen Freund und Feind, sondern allein zwischen Gut und Böse.
Vier Tage im Mai - ein bewegender Film - erzählt von der Begegnung zwischen zwei verfeindeten Lagern, einer gefährlichen Liebe sowie einem deutschen Jungen und einem sowjetischen Hauptmann: Ein Sohn ohne Vater. Ein Vater ohne Sohn. Eine Geschichte über die Rückkehr der Menschlichkeit nach dunklen Jahren, ein Film über Vergebung, Respekt, das Überwinden von Vorurteilen, Freundschaft und Liebe. Regisseur Achim von Borries ("Was nützt die Liebe in Gedanken") erzählt nach einer wahren Begebenheit.