Midnight in Paris entführt die Zuschauer und Hauptdarsteller Owen Wilson in die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Owen Wilson spielt einen Drehbuchautor aus Hollywood, der zu Besuch in der französischen Hauptstadt ist. Bei einem nächtlichen Spaziergang gerät er in eine andere Zeit, trifft auf die Größen des Surrealismus und die Verlorene Generation, auf Luis Buñuel, Salvador Dalí und Ernest Hemingway.
Woody Allens neuer Film sprüht von sommerlicher Leichtigkeit. Kritik: "Midnight in Paris befragt aber nicht nur unser Verhältnis zur vergehenden Zeit, sondern auch viele Seiten des französisch-amerikanischen Verhältnisses: den ungebrochenen, heimlichen Neid der neuen Welt auf die Kultur des alten Europa und deren romantische Verklärung, eingeschlossen den Kult um die sogenannten "Expatriates", die Pariser Exil-Amerikaner der 1920er."