Teheran, 1958: Nasser Ali Khan ist der begnadetste Violinist seiner Zeit. Er hat die ganze Welt bereist und mit seiner Musik beglückt. Doch jetzt ist seine geliebte Violine kaputt, mit seiner Ehefrau Faringuisse streitet er sich nur noch, während Irane , seine grosse Liebe aus jungen Jahren, sich nicht mehr an ihn erinnert. Seine beiden Kinder gehen ihm auf die Nerven, und selbst eine edle, neu gekaufte Stradivari kann ihm die Lust am Leben nicht mehr zurückgeben.
So beschliesst Nasser Ali, in Würde zu sterben. Er legt sich in sein Bett, um dort darauf zu warten, dass der Todesengel Azrael ihn abholt. Acht Tage später hat er sein Ziel schliesslich erreicht und ist tot. Während dieser acht Tage erleben er und all diejenigen, die ihm nahestehen, noch einmal ein Wechselbad der Gefühle. Denn Nasser Alis Leben, das jetzt, als es zu Ende geht, nochmals an ihm vorbeizieht, wurde bestimmt von einigen schicksalhaften Momenten.