MICHAEL beschreibt die letzten 5 Monate des unfreiwilligen Zusammenlebens vom 10-jährigen Michael. Der unauffällige Versicherungskaufmann führt nach außen ein normgerechtes, angepasstes Leben. Niemand kann auch nur ansatzweise seine pädophile Neigung erahnen, oder gar, dass er ein Kind in einem Kellerraum versteckt. Wolfgang darf zum Essen und Fernsehen sein Gefängnis verlassen, manchmal führt Michael ihn auch aus, in den Zoo oder auf die Kartbahn. Den Erklärungen, dass seine Eltern nichts mehr von ihm wissen wollen, will der Junge noch nicht gänzlich folgen. Er hat die Hoffnung auf eine Rückkehr noch nicht verloren.