Curtis LaForche lebt mit seiner Familie in Ohio, in einem kleinen Ort. Er ist glücklich mit seiner Frau Samantha und seiner Tochter Hannah, die taubstumm ist. Um die Probleme, die die Erziehung eines behinderten Kindes mit sich bringt, schiffen sie herum, sie sind - trotz aller Sorgen und Schwierigkeiten - zufrieden. Aber das Leben von Curtis ändert sich, als er immer wieder die Zeichen eines nahenden apokalyptischen Wirbelsturms entdeckt. Er redet aber mit niemandem darüber, sondern beginnt,
sich auf das kommende schreckliche Ereignis vorzubereiten. Aber kein anderer sieht es. Ist er verrückt?
KRITIK: Die metaphorische Ebene drängt sich geradezu auf. Jeff Nichols erzählt mit seinem Film von einem Land, das durch die Anschläge vom 11. September 2001, durch Immobilienund Wirtschaftskrise sowie politische Spaltung und Lähmung zunehmend mit der bitteren Realität des beständigen Niedergangs zu kämpfen hat. In diesem Sinn gelingt Nichols auch das erschütternde Bild des Zustands der USA." (programmkino)