Urbayerische Komödie über Heimat und Familie ist das Regiedebüt von Christan Lerch, dem Drehbuchautor von Wer früher stirbt, ist länger tot. Bayern 1968: Bauer Johann verteidigt den
Einsatz von Kunstdünger, die drei Brüder Lukas, Hansi und Paul toben herum und Onkel Sepp steht vor der Einweihung seiner neuesten Erfindung, einer Maschine zur alternativen Energiegewinnung. Doch beim Versuch, das Wunderwerk einzuschalten, kommt es zum Kurzschluss, Sepp fällt von der Leiter und
bleibt bewusstlos liegen. Bayern 1986 - 18 Jahre später: Sepp ist noch im Koma, der Hof ist etwas heruntergekommen und die drei Brüder träumen von Greenpeace und anderen Dingen ....
KRITIK: ?Auch hier ist die Mischung aus grotesk angehauchtem Humor und melancholischer
Nachdenklichkeit zu finden. Und so ist Was weg is, is weg erneut ein sehr schöner Film aus und über Bayern, der zwar einerseits typisch bayrisch ist, andererseits aber eine universelle Geschichte über Familie und Heimat erzählt."