Bewegendes Familiendrama. Als sich die zweifache Mutter Eva die Frage stellt, ob sie ihren Sohn Kevin vielleicht nicht genug geliebt hat, ist es schon zu spät. Zwei Tage vor seinem sechzehnten Geburtstag verübt Kevin einen Amoklauf an seiner Highschool. We need to talk about Kevin stellt viele Fragen, die einer Mutter durch den Kopf gehen, wenn ihr Sohn zum Mörder geworden ist: War sie zu sehr mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt? Hätte sie Kevin aufhalten können? War es ihre eigene Schuld, dass ihr Sohn ein Soziopath wurde? In einem Vorort von New York steht die einst erfolgreiche Eva vor den Scherben ihres Lebens. Ihre Nachbarn meiden sie, von der Liebe zu ihrem Ehemann Franklin ist nichts mehr übrig, der eigene Sohn sitzt im Gefängnis. Selbst die einst so enge Beziehung zu ihrer kleinen Tochter, die menschlich das genaue Gegenteil zu Kevin ist, leidet unter dem Kummer und den Grübeleien von Eva. In ihrer Verzweiflung beginnt Eva, ihrem entfremdeten Ehemann Briefe zu schreiben, die das Familienleben aufarbeiten. Und eine Frage bleibt: Wie konnte es nur so weit kommen?