Weil der Sizilianer Mimi bei einer angeblich geheimen Wahl für die Kommunisten gestimmt hat, findet er zuhause keine Arbeit mehr und zieht nach Turin, wo er jedoch die gleichen Machtverhältnisse vorfindet wie zuhause. Als Außenseiter tut er sich mit der außerparlamentarischen Kommunistin Fiore zusammen, wird jedoch durch unglückliche Umstände wieder in die Heimat geführt. Dort verstrickt er sich immer tiefer in die Fänge der Mafia und beweist, daß er auch privat nichts von seinen Idealen verstanden hat.
Ein Film, ausgezeichnet mit dem Regiepreis in Cannes, der bis heute nichts von seiner komödiantisch-anarchistischen Kraft verloren hat. Skurriler Humor, überschäumende Phantasie und die Verwendung italienischer Opernmusik tragen dazu bei, daß tragische und komische Momente laufend ineinanderfließen.