Eine filmische Auseinandersetzung mit der Illusionsmaschine Kino im Dialog mit der Malerei Edward Hoppers (1882-1967). Schauplatz dieser Auseinandersetzung ist das Amerika von den Depressionsjahren bis zu den Bürgerrechtsbewegungen, betrachtet durch die Augen, Gedanken, Gefühle und Reflexionen von Shirley und im Spiegel von 13 baulich rekonstruierten Gemälden Edward Hoppers. Shirley ist eine Frau im Amerika der 30er, 40er, 50er und frühen 60er Jahre. Eine Frau, die in ihrem beruflichen und gesellschaftspolitischen Engagement den Lauf der Geschichte mitbestimmen möchte. Eine Frau, die als Schauspielerin mit der Inszenierung von Realität, mit der Darstellung von Wirklichkeit vertraut ist, die nicht in der Einzelkarriere und als Star ihre Zukunft und Bestimmung sieht, sondern als Mitglied eines Kollektives gesellschaftliche Wirksamkeit des Theaters anstrebt.