Nach 18 Monaten Gefängnisaufenthalts, die er wegen versuchten Schmuggels von 50kg Cannabis absitzen musste, wird Alain in die Freiheit entlassen. Alain ist kein Gauner, sondern nur ein müder Mann. Das Gefängnis war sein Fluchtmittel, um dem Engpass seines Lebens zu entkommen und von der Welt vergessen zu werden.
Nun muss er gezwungenermassen wieder bei seiner Mutter Yvette einziehen, einer bescheidenen Frau, die schon immer unfähig war, ihm auch nur die geringste Zuneigung entgegen zu bringen. Jetzt, im Endstadium ihrer Krebserkrankung möchte sie ihr Lebensende selbst bestimmen, würdevoll, in der Schweiz, wo sie ein Sterbehilfe-Verein begleiten soll.