Der einst große Marathonläufer und Gewinner der Goldmedaille in Sydney 1958 Paul Averhoff (Dieter Hallervorden) zieht jetzt mit über 70 Jahren aus seinem Zuhause aus. Seine Tochter Birgit (Heike Makatsch) kann sich nicht länger um ihn und seine Frau Margot (Tatja Seibt) kümmern, da sie als Flugbegleiterin um die ganze Welt reist. Im Altersheim fühlt sich Paul nicht gerade wohl und fragt sich, ob es das gewesen sein soll. Er beschließt, für den Berlin Marathon zu trainieren und ihn auch zu gewinnen. Die anderen Heim-Bewohner halten ihn für verrückt, doch mithilfe von Margot trainiert der rüstige Rentner wie ein Besessener, immer sein Ziel vor Augen, noch einmal durch die applaudierende und tosende Menge zu laufen. Als den Heimbewohnern ein altes Bild in die Hände fällt, erinnern sie sich an die vergangenen Siege von Paul und unterstützen ihn mit Leibeskräften vor allem gegen die Heimdirekten. Denen ist Paul mit seiner ungestümen Art nämlich ein gewaltiger Dorn im Auge.