Eine One-Man-Show par excellence - Guillaume Gallienne erzählt mit bemerkenswerter Wandlungsfähigkeit, treffendem Witz und vereinnahmendem Charme vom Erwachsenwerden und seiner von Irrungen und Wirrungen geprägten Suche nach der eigenen Sexualität.
Er erzählt davon, wie sehr ihn seine dominante Mutter in seiner Kindheit beeinflusst hat. Insbesondere ihr Wunsch nach zwei Jungen endlich eine Tochter zu haben, erschwert die Selbstfindung des Protagonisten ganz erheblich. Der allabendliche Ruf der geliebten Mutter "Jungs und Guillaume an den Tisch!" prägt das (sexuelle) Selbstverständnis Guillaumes. Erst mit 30 hat er schließlich sein heterosexuelles Coming-Out.