Schwarzhumorige und melodramatische Gesellschaftssatire, die dem Westerngenre huldigt. Ein Film, der elementare menschliche Fragen aufwirft, der das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft hinterfragt und von einer aufkeimenden Liebe, die sich den gesellschaftlichen und religiös-kulturellen Normen widersetzt, erzählt.
Wild West à la Kurdistan: Nach dem Sturz von Saddam Hussein nimmt Baran, ein kurdischer Held des Unabhängigkeitskriegs, den Posten des Polizei-Kommandanten in einem gottverlassenen Dorf im Dreiländereck zwischen Türkei und Irak an. Khwakork ist ein Mekka des illegalen Handels, sechs Monate im Jahr eingeschneit und nur mit dem Pferd erreichbar. In dem abgeschiedenen Bergdorf wurde vor kurzem auch eine Schule eröffnet. Die schöne Govend kommt als Lehrerin in das Dorf, auch wenn ihre zwölf Brüder versuchen, das zu verhindern.
In Khwakork will außer Baran niemand Gesetz und Ordnung, niemand will eine Schule und nur Govend träumt von der Liebe.
PRESSE:
Farahani bringt die Leinwand zum Leuchten mit ihrer Entschlossenheit und ihrer Natürlichkeit.
The Hollywood Reporter
Trockener Humor und wunderschöne Landschaften machen diesen Western zu etwas Besonderem.
Variety